Darum sollten Sie dringend im Herbst trainieren – 8 gute Gründe

Sport im Herbst
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Es ist dunkel, kalt, nass und es wird auch am Tag irgendwie überhaupt nicht richtig hell. Und trotzdem ist gerade jetzt im Herbst die beste Zeit, um zu trainieren oder überhaupt mit Sport anzufangen! Hier sind acht verdammt gute Gründe, warum das so ist.

Inhalt:

  1. Eisen wird im Feuer geschmiedet
  2. Schont Ihren Kreislauf
  3. Rosiger, straffer und frischer Teint
  4. Gut für Ihre Seele
  5. Angst vor Erkältung ist unbegründet
  6. Sport ist auch im Dunkeln möglich
  7. Macht sexy
  8. Macht einfach Spaß
  9. Fazit

1. Eisen wird im Feuer geschmiedet

Oder: Nur die Harten kommen in den Garten. Denn diese Herbst- und Wintermonate sind wirklich nichts für Warmduscher. Es gehört schon eine große Portion Willenskraft und Disziplin dazu, jetzt – besonders draußen an der frischen Luft – zu trainieren. 

Aber wer sich von dem trüb-kalten Wetter und der Dunkelheit nicht abhalten lässt, wird auch dann noch Sport treiben, wenn es wieder angenehm warm und lange hell ist.

Ergo: Wenn Sie sich jetzt im Herbst zu Sport aufraffen können, wird es Ihnen im Frühjahr und Sommer leicht fallen, dranzubleiben und weiter zu trainieren. Jetzt legen Sie den Grundstein für ein dauerhaftes Durchhalten und eine solide Gesundheit.

2. Schont Ihren Kreislauf

Im Sommer ist es oft zu heiß und nicht selten bekommt man schon vorm Frühstück gefühlt einen Sonnenstich. Die niedrigeren Temperaturen im Herbst und Winter hingegen schonen Ihren Kreislauf und Ihr Körper überhitzt beim Sport weniger schnell. 

Sport im Herbst

3. Rosiger, straffer und frischer Teint

Sport im Herbst und Winter wirkt sich übrigens auch auf Ihre Haut aus. Schon eine halbe Stunde lockeres Joggen durch den Nieselregen strafft Ihre Gesichtshaut, durchblutet sie gut und verschafft Ihnen rosige Wangen. Sie sehen frisch und gesund aus.

4. Gut für Ihre Seele

Der Nebel, die kahl werdenden Bäume, die kalte Luft, die anfänglich noch in Ihr Gesicht beißt und Sie frösteln lässt. Dazu das Rascheln des herabgefallenen Laubs unter Ihren Füßen. Hier und da sogar ein paar anerkennende Blicke. 

Und nach ein paar Minuten Training dann die sich in Ihrem Körper ausbreitende Wärme, die Lunge voller frischer Luft und Ihr Blut vollgepumpt mit frischem Sauerstoff. Sie fühlen sich stark, Ihr Kopf ist frei. Sie strotzen vor neuer Energie!

Gegen den Herbst-Frust anzurennen, hat erwiesenermaßen eine therapeutische Wirkung. Sport ist das beste Antidepressivum. Die stimmungsaufhellenden Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin und Dopamin werden vermehrt ausgeschüttet. Sport wird daher auch als begleitende Therapie bei psychischen Erkrankungen eingesetzt. Wichtig ist, dass Sie sich dabei weder unter- noch überfordert fühlen.

Mittlerweile ist außerdem belegt, dass Menschen, die Sport treiben, besser mit Stress umgehen können. Denn wer den Kampf gegen sich selbst gewinnt und regelmäßig seine Ausdauer trainiert, den bringen auch andere Repressalien nicht so leicht aus der Fassung.

5. Angst vor Erkältung ist unbegründet

Auch wenn es im Herbst und Winter durchaus eisig werden kann und die Temperaturen in den Minusbereich sinken, sollte das kein Argument gegen Sport im Freien sein. 

Sie können eine Reizung Ihrer Atemwege und Ihrer Lunge verhindern, indem Sie durch die Nase atmen. Das erwärmt die frostige Luft bevor sie in Ihre Lunge gelangt.

Wenn Sie dann noch Thermokleidung, warme Socken, Mütze, Laufschal und Handschuhe anziehen, kann nichts schief gehen. Tragen Sie auch beim Training im Freien den berühmten Zwiebel-Look.

Extra-Tipp: Sie wissen nicht, wie warm Sie sich anziehen sollen, denn Sie wollen weder frieren noch überhitzen? Als Faustformel gilt: Wenn Sie vor dem Training in Ihrer Kleidung leicht frösteln, haben Sie sich genau richtig angezogen.

6. Sport ist auch im Dunkeln möglich

Sie machen im Dunkeln nicht gern Sport im Freien? Das kann ich sehr gut verstehen! Schließlich sind Parks, Felder, Wiesen und öffentliche Sportanlagen selten ausreichend beleuchtet. Gerade als Frau sollten Sie dann auf keinen Fall allein dort trainieren! 

Die Lösung: Suchen Sie sich Sportfreunde! Probieren Sie doch einmal Gruppentrainings aus oder laufen Sie gemeinsam mit Kolleg*innen und Freund*innen. Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er Betriebssport anbietet. In der Gruppe sind Sie sicherer.

Vergessen Sie bitte nicht dafür zu sorgen, dass Sie zum Beispiel von Verkehrsteilnehmern gesehen werden. Stirnlampe und Reflektoren sind beim Training in der Dunkelheit ein Muss!

Extra-Tipp: Sie sind eher Einzelgänger*in, aber wollen trotzdem im Dunkeln Sport machen? Dann nutzen Sie doch die Straßen Ihrer Stadt! Diese sind beleuchtet und abends sind ohnehin nur noch wenige Menschen und Autos unterwegs. 

Oder Sie investieren in einen Personal Trainer. Mit ihr oder ihm trainieren Sie zwar einzeln, aber dennoch nie allein. 

Laufen in der Stadt im Dunkeln

7. Macht sexy

Im Herbst ist es bekanntlich häufig nass. Von oben, von unten… gefühlt von überall. Das klingt erst einmal ziemlich schaurig. Aber Sport in Kombination mit Regen und Nebel ergibt einen melancholisch verhangenen Sex-Appeal. Glauben Sie nicht? Was meinen Sie, wieso so viele Bands zu ihren melodramatischen Songs es in ihren Videos und Bühnenshows wie aus Kübeln schütten lassen? Beispiele gefällig? Take That mit Back for Good, Justin Timberlake mit Cry me a River

Was lernen wir daraus? In nasser Kleidung lösen Sie einen Beschützerinstinkt aus und wirken gleichzeitig anziehend. Man(n) muss Sie einfach in den Arm nehmen! 😉

8. Macht einfach Spaß

Wenn Sie jetzt immer noch nicht davon überzeugt sind, dass gerade jetzt im nasskalten Herbst die beste Zeit zum Trainieren ist, dann denken Sie doch einmal zurück an Ihre Kindheit: 

Gehörten Sie auch zu den Kindern, die keine Pfütze auslassen konnten? Davon gibt es im Herbst genug! Also nutzen Sie diese Gelegenheit und laufen Sie mitten hindurch, so dass das Wasser Ihre Beine hochspritzt. Machen Sie sich schmutzig! Und genießen Sie es, innerlich wieder ein Kind zu sein. Denn wann können Sie das als Erwachsener sonst schon?

in Pfütze springen

9. Fazit

Sie werden es nicht bereuen! Egal, wie kalt und nass es im Herbst und Winter sein mag, nach ein paar Minuten Training im Freien wird Ihnen garantiert warm und Ihre Stimmung hebt sich.

Nach ungefähr acht bis zehn Wochen werden Sie die ersten Früchte ernten, wenn Sie regelmäßig – im Freien – trainiert haben. Wenn Sie jetzt starten, können Sie sich also Ende Januar über eine bessere Ausdauer, mehr Kraft und Energie, eine gesunde Ausstrahlung und weniger Erkältungen freuen.

Bonus: Wenn alle anderen wie jedes Jahr mit guten Vorsätzen starten und nach kurzer Zeit wieder aufgeben, sind Sie denen schon um einiges voraus! 

Fotos: Canva Pro

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Hallo, ich bin Ilka Wendlandt

Ilka Wendlandt - Personal Trainerin in Köln und Hürth

Ich bin Personal Trainerin aus dem Raum Köln und Hürth, Triathletin, ehemalige PR Managerin und Global Head of Communications im Sportbusiness.

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